Mittwoch, 29. Januar 2014

Wie ging es nur so lange ohne??? oder: die Puppentrage

ich kann nur sagen, es ging, aber kompliziert.

Es geht um einen Rollschneider und die dazugehörende riiiiesig große Schneideplatte. Ein Rollschneider kann das Leben schon richtig vereinfachen :-)

Als ich ihn dann endlich daheim hatte, musste ich mir etwas Zeit rausschlagen und ein kleines Projekt umsetzen, das ich schon soooo lange vor habe. Eine Puppen-Trage für den Kindergarten meiner Jungs :-) - das perfekte Projekt für einen Rollschneider. Es ging um lange Schnitte, die möglichst gerade werden sollten und lange gerade Schnitte mit der Schere fand ich schon immer etwas kompliziert.

Ich habe noch ein paar zusammenpassende Stücke Stoff von meinem Windeltaschen to go-Projekt von vergangenem Jahr übrig, und es passte genau für mein Vorhaben.

Der Rollschneider lässt sich total gut führen - meiner ist von Prym und die Matte ebenso. Auf die Matte habe ich mich besonders deshalb gefreut, da ich jetzt eine robuste Unterlage habe, der die Stecknadeln auch nichts anhaben können. Mein Esstisch hat nämlich davon schon einige Löcher und Kratzer im Lack...

Also - jetzt genug geschwärmt und schnell das kleine Werk gezeigt, das vom Maxi gleich probegetragen werden musste. Unsere Puppe ist etwas größer, als die im Kindergarten, daher kommts etwas komisch, aber es passte auch ;-)


Das Design ist an eine Halfbuckle Tragehilfe angepasst - nur statt Schnallen (Buckels) hab ich einen Klettverschluss am Bauchgurt angebracht. Die Träger sind dann unterm Baby-Puppen-Popo zu binden.

Wenn ich mal eine machen würde für unsere Puppe, würde das Rückenteil größer werden, doch so im Großen und Ganzen bin ich ganz zufrieden für den ersten Versuch.

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